Irgendwann, lange vor meiner Zeit, wurden all die Welten erschaffen, in denen meine Geschichten angesiedelt sind. Ohne es zu wissen, legte mir mein Vater in einer lauen Sommernacht im Jahre 1967 die unbezahlbare Gabe des Geschichtenerzählens in die Wiege. Neun Jahre später war dieses Geschenk zum ersten Mal deutlich zu sehen, als ich eine Geschichte über ein kleines Kaninchen schrieb, das keine Freunde hatte. Erst als es den Fuchs erlegte, der die kleine Gemeinde bedrohte, wurde es von allen anerkannt, ja, bewundert. Der arme Fuchs, würde die erwachsene Frau, zu der die achtjährige Erzählerin von damals herangereift ist, nun sagen. Aber damals fiel leider auch das kleine Mädchen auf die Mär vom bösen Wolf, respektive Fuchs, herein.

Als das kleine Mädchen zu einem großen Mädchen heranwuchs, nahmen Pferde und Jungs die Stelle der Kaninchen und des Fuchses ein. Mit den großen und kleinen Wellen, mit denen jeder Mensch auf dem Ozean des Lebens irgendwann zu kämpfen hat, wurden die Geschichten, die zunächst eher naiv anmuteten, erwachsener, lustiger, trauriger, fantastischer, überraschender, spannender und was der Duden noch so an Adjektiven hergibt.

Habt ihr (bitte betrachtet es nicht als übergriffig, wenn ich euch duze, aber in diesen Welten fühle ich mich immer noch als kleines Kind, das von allem fasziniert und überrascht ist und das niemanden siezt) Lust, mich auf eine oder mehrere Reisen durch diese Welten zu begleiten? Der Eintritt kostet nicht mal den Verstand, anders als eine bekannte Musikgruppe es einst feststellte. Euren Verstand könnt ihr gern behalten. Für Verluste jedweder Art übernehme ich jedoch keine Verantwortung. Nur eines verspreche ich euch: In welcher Form und Gestalt auch immer, ihr werdet reicher aus diesen Welten wieder herauskommen als ihr hineingegangen seid.